Babytücher werden verwendet, um Verschmutzungen zu beseitigen, die von Babys und Kleinkindern verursacht werden – von platzenden Windeln bis hin zu Essensresten und Spucke. Sie sind in Packungen unterschiedlicher Größe erhältlich und in Geschäften erhältlich, die Babyprodukte führen, darunter Lebensmittelgeschäfte, Drogerien und sogar Clubs wie Costco und Sam's Club, die Großpackungen anbieten. Die Auswahl der besten Feuchttücher für Babys kann verwirrend sein, da viele Optionen zur Verfügung stehen, darunter auch wiederverwendbare Stoffalternativen.
Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welches für Sie das Richtige ist, ist es hilfreich zu verstehen, wie Babyfeuchttücher hergestellt werden und welche wichtigsten Inhaltsstoffe auf der Rückseite der Verpackung zu finden sind. Die Hauptbestandteile jedes Einweg-Babywischtuchs sind die Basisfolie, die Lösung und die Verpackung.
Die Basisschicht ist der sichtbarste Teil eines Babywischtuchs und besteht normalerweise aus Holzzellstoff, Baumwolle oder Polypropylenfasern. Die Basisblätter sind mit mindestens 95 % Wasser gesättigt (normalerweise gefiltert, gereinigt oder destilliert).
Feuchttücher für Babys enthalten häufig mehrere Inhaltsstoffe, die die Haut reinigen und mit Feuchtigkeit versorgen sollen. Öle und Schmiermittel können dabei helfen, Schmutz zu entfernen, und einige Öle bilden auch wirksam einen dünnen Schutzfilm gegen Feuchtigkeitsverlust. Dazu können Oliven-, Rizinus-, Pflanzen-, Olus- oder Sonnenblumenöl sowie Glycerin gehören.
Die meisten Babytücher enthalten auch Tenside, die als Reinigungsmittel wirken und Schmutz auf der Haut auflösen und entfernen. Die häufigsten Tenside sind Alkylphenole wie Alkohol und Polyethylenglykole. Als Duftstoff für das Baby ist häufig Parfüm enthalten.
Konservierungsstoffe sind auch bei Babyfeuchttüchern wichtig, da sie dafür sorgen, dass in den Produkten nach der Herstellung und bis zum auf der Verpackung aufgedruckten Verfallsdatum keine schädlichen Bakterien oder Pilze wachsen. Dies können Emulgatoren wie Polyethylenglykole, Methylisothiazolinon und Natriumbenzoat sein, aber auch Stabilisierungsmittel wie Butylenglykol und Phenoxyethanol.
Beim Kauf von Babyfeuchttüchern ist für die meisten Eltern der Preis einer der wichtigsten Faktoren. Generell gilt: Je mehr Sie auf einmal kaufen, desto niedriger ist der Preis pro Packung. Viele Einzelhändler und Online-Marken bieten außerdem einen monatlichen Abonnementservice an, um sicherzustellen, dass Sie immer die richtige Menge an Babytüchern zur Hand haben.
Stoffalternativen zu Einweg-Babytüchern erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da sie eine umweltfreundlichere Alternative darstellen und für viele Eltern dennoch praktisch sind. Sie können immer wieder gewaschen und wiederverwendet oder in einem feuchten Beutel mit einem Spritzer Wasser aufbewahrt werden, um sie bis zum Gebrauch feucht zu halten. Sie können im Voraus etwas teurer sein, aber manche Mütter sind der Meinung, dass sie auf lange Sicht Geld sparen, weil sie nicht ständig neue Tücher kaufen müssen. Sie sind außerdem schonender als Einwegartikel, die den empfindlichen Hintern von Neugeborenen und Kleinkindern stärker belasten können.